Waremas Weg in die Cloud/

Warema, der SonnenLichtManager aus Marktheidenfeld, teilt die Projekterfahrungen und Empfehlungen von ihrem Weg in die Cloud. Aus welchen Gründen der Schritt in das Crownpeaks SaaS-Offering notwendig wurde, welche Vorteile der Wechsel mit sich bringt und auch welche Bedenken bei einem solchen Projekt eine Rolle spielen, haben wir hier zusammengefasst.

In einem kürzlich durchgeführten Webinar teilte Warema, ein führender Hersteller von technischem Sonnenschutz, die Erfahrungen und Erfolge ihres Migrationsprojekts in die Cloud.

Ellena Rüb, als CMS Solution Architect bei Warema, und Torsten Godzisz, Technical Director bei Logic Joe, dem Digitalpartner für den Mittelstand, gaben Einblicke in die Herausforderungen, Lösungen und den aktuellen Stand des Projekts.

Moderiert wurde der fachliche Austausch von Stefan Hämig, Regional Sales Director bei Crownpeak, seines Zeichens spezialisiert für die Beratung und Erfolgsförderung industrieller Unternehmen.

Die bisherige Erfolgsgeschichte von Logic Joe und Warema ist in unserer ausführlichen Success Story detailliert beschrieben und sogar von t3n veröffentlicht worden.

Herausforderungen der alten Systemlandschaft und der Weg in die Cloud

Vor dem Hintergrund des internationalen Wachstums von Warema und der Notwendigkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, war die vorhandene Systemlandschaft nicht mehr ausreichend.

Es fehlte Warema an Möglichkeiten zum Experimentieren mit neuen Technologien und Tools. Die vorhandenen Systeme waren durch individualisierte Lösungen und mangelnde Integration der Systeme untereinander nicht skalierbar genug. Der Schritt hin zu einer modernen und mitwachsenden Lösung samt Migrationsprojekt in die Cloud erschien daher folgerichtig.

Der SonnenLichtManager Warema setzt auf die Digital Experience Plattform von Crownpeak mit dem FirstSpirit CMS als zentralem ContentHub. Im SaaS Offering entlastet dieses Modell einerseits die hauseigene IT und stärkt gleichzeitig Waremas Kompetenz im Bereich Produktinnovation. Hier kann nun beispielsweise auch Waremas Division für digitale Produkte auf eine zuverlässig gewartete und dadurch stets aktuelle 3-System-Umgebung zurückgreifen.

Vorteile des hybriden CMS und des SaaS-Offerings

Der Einsatz eines hybriden CMS ermöglicht es Warema, Omnichannel-Inhalte zentral zu verwalten und in verschiedenen digitalen Kanälen auszuspielen. Externe Anwendungen wurden über Schnittstellen integriert, wodurch eine zentrale Verwaltung von Medien und Produktdaten möglich wird. Dies führt zu einer enormen Zeitersparnis für Redakteure und ermöglicht eine automatisierte Aktualisierung von Produktinformationen auf der Website.

Tipps für Unternehmen, die ähnliche Digitalisierungsprojekte planen

Für Unternehmen, die ähnliche Digitalisierungsprojekte planen, betonen Ellena und Torsten die Bedeutung einer klaren Vision und Roadmap, sowie die frühzeitige Einbindung von Redakteuren und die Berücksichtigung von Themen wie Contentpflege und SEO.

Fazit und Ausblick

Die Entscheidung für FirstSpirit und das SaaS-Offering ist ein Schritt in Richtung konsequenter Modernisierung und Internationalisierung.

Die Herausforderungen wurden gemeinsam gemeistert und führten zu messbaren Erfolgen, dessen Qualität tatsächlich durch einen extern beauftragten Pen-Test bestätigt wurde. Die regelmäßigen Releases und die Automatisierung von Updates entlasten die interne IT von Warema und ermöglichen so eine Fokussierung auf Kernthemen.

Die Zukunft sieht vielversprechend aus, mit weiteren Länderrollouts und der fortlaufenden Optimierung der digitalen Plattform.

Das Webinar bietet wertvolle Einblicke in die Welt der digitalen Transformation und zeigt auf, wie Unternehmen durch strategische Entscheidungen und innovative Lösungen ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können.

Die Aufzeichnung des Webinars wird allen Interessierten zur Verfügung gestellt und bietet tiefergehende Einblicke in das Warema Migrationsprojekt.